Kalender für andere Personen freigeben

Wie kann ich einen Kalender für eine oder mehrere Personen freigeben?

Die Frei-/Gebucht-Zeiten sind standardmäßig freigegeben. Durch diese Freigabe wird die Terminsuche mit anderen Personen einfacher. In internen Arbeitsgruppen kann sich durchaus eine personenbezogene Freigabe von weiteren Details an Kollegen lohnen. Lesenden Zugriff auf den Hauptkalender kann in vielen Fällen hilfreich sein. Schreibenden Zugriff auf den Hauptkalender macht in wenigen Fällen Sinn (z.B. Terminverwaltung des Professors durch das Sekretariat). Um einen Termin mit einer Person zu vereinbaren, empfehlen wir den „offiziellen“ Weg über eine Terminanfrage in Outlook, was keinerlei Rechte auf den Kalender des Kommunikationspartners erfordert.

Die Erteilung von Vollzugriff auf einen weiteren persönlichen Kalender ergibt des Öfteren Sinn. Die nachfolgende Anleitung beschreibt die dafür notwendigen Schritte. Die Arbeitsschritte sind unabhängig davon, ob Sie den Hauptkalender oder einen weiteren persönlichen Kalender freigeben.

Melden Sie sich zuerst mit Ihrer IdM-Kennung und dem entsprechenden Kennwort an das Exchange-Postfach über die Outlook Web App (OWA) an. Eine Kalenderfreigabe für andere Personen können Sie einrichten, indem Sie in die Kalenderansicht wechseln und dort den entsprechenden Kalender mit Rechtsklick auswählen. Anschließend wählen Sie Freigabeberechtigungen aus.

Hier können Sie die zu berechtigenden Personen eintragen und anschließend dort zwischen den Berechtigungen Alle Details (Lesender Zugriff) und Bearbeiter (Schreibender Zugriff) auswählen. Alle berechtigten Benutzer werden abschließend per E-Mail benachrichtigt.

Diese Einladung zur Freigabe kann sowohl über Outlook als auch über die OWA angenommen werden. Die Annahme der Einladung in der OWA führt dazu, dass der freigegebene Kalender unter Weitere Kalender ganz unten aufgeführt wird und auch im Outlook unter Andere Kalender erscheint. Bei Annahme der Einladung im Outlook erscheint der Kalender dann ganz unten in Freigegebene Kalender, in der OWA erscheint der Kalender unter Kalender von Personen.

Eine Freigabe über Outlook funktioniert ähnlich, kann jedoch nur über Outlook (nicht in der OWA!) angenommen werden.

Hinweis:
Eine Bearbeiterberechtigung (Schreibzugriff) kann nur an Inhaber eines Exchange-Postfachs vergeben werden.
Wenn Sie den Kalender für einen Nutzer ohne Exchange-Postfach freigeben, wird ein ICS- und HTML-Link erstellt und an den jeweiligen Nutzer versandt. Jede Person, die diesen Link erhält, kann ohne Passwortabfrage auf den Kalender ausschließlich lesend zugreifen.

Unzustellbare E-Mail-Adressen aus der Outlook-Autovervollständigung

Wie lösche ich unzustellbare E-Mail-Adressen aus der Outlook-Autovervollständigung?

Immer wieder kommt es vor, dass E-Mails nicht zugestellt werden können und folgende Fehlermeldung erscheint:

Fehler bei der Nachrichtenzustellung an folgende Empfänger oder Gruppen:

Mustermann,
Max<mailto:IMCEAEX-_O%3DFAU_OU%3DEXCHANGE%2B20ADMINISTRATIVE%2B20GROUP%2B20%2B28FYDIBOHF23SPDLT%2B29_CN%3DRECIPIENTS_CN%3DabXcdfg@exch.fau.de>
Die eingegebene E-Mail-Adresse konnte nicht gefunden werden. Überprüfen Sie die
E-Mail-Adresse des Empfängers, und versuchen Sie, die Nachricht erneut zu senden.
Wenden Sie sich an den Helpdesk, falls das Problem weiterhin besteht.


Diagnoseinformationen für Administratoren:

Generierender Server: mbx3.exch.fau.de

IMCEAEX-_O=FAU_OU=EXCHANGE+20ADMINISTRATIVE+20GROUP+20+28FYDIBOHF23SPDLT+29_CN=RECIPIENTS_CN=abXcdfg@exch.fau.de
#550 5.1.1 RESOLVER.ADR.ExRecipNotFound; not found ##

Problem:

Outlook bietet eine Autovervollständigungsfunktion, um die Arbeit im E-Mail-Schriftverkehr zu erleichtern. Dazu nutzt Outlook eine Kopie des zentralen Adressbuches des Exchange-Servers. Um die Geschwindigkeit zu verbessern, merkt sich Outlook nicht die bekannte E-Mail-Adresse des Empfängers, sondern eine interne Exchange ID des zugehörigen E-Mail-Eintrags.

Ändert sich diese interne Exchange ID (z.B. bei einem Postfachwechsel) wird Outlook dies nicht mitgeteilt und verwendet nach wie vor die alte Exchange ID. Daraus resultiert die beschriebene Fehlermeldung.

Die Lösung zu diesem Problem wird im folgendem Abschnitt erklärt.

Lösung:

Löschen Sie den entsprechenden Eintrag aus der Vorschlagsliste in Outlook. Sie erreichen das, indem Sie auf das Kreuz rechts neben dem Vorschlag klicken. Danach tippen Sie den Namen in das An-Feld in Outlook und klicken im Reiter Nachricht auf Namen überprüfen. Outlook sucht jetzt nach einem passenden Eintrag im Adressbuch. Wählen Sie den richtigen Eintrag aus und versenden Sie Ihre E-Mail erneut.

Autovervollständigungseintrag wird entfernt und nach dem Eintippen der Adresse den Namen überprüfen

In den meisten Fällen ist das Problem damit gelöst. Sollten Sie weiterhin eine Fehlermeldung erhalten, so ist die lokale Kopie des zentralen Exchange-Adressbuches veraltet. Hierfür müssen Sie dann das Adressbuch neu herunterladen. Gehen Sie dazu in Outlook über den Reiter Datei auf Kontoeinstellungen und anschließend Adressbuch herunterladen. Gegebenenfalls ist ein Neustart des Outlook-Clients nötig.

Über Kontoeinstellungen, das Adressbuch herunterladen

Wenden Sie sich bitte an exchange@fau.de, falls das Problem danach weiterhin bestehen bleibt.

In dringenden Fällen können Sie Outlook in den Online-Modus umschalten oder die Weboberfläche Outlook Web App (OWA) verwenden.

Kalender veröffentlichen (ICS-Feed)

Wie veröffentliche ich einen Kalender (ICS-Feed)?

Mithilfe eines ICS-Feed können Sie einen Kalender veröffentlichen, z. B. um Termine (Veranstaltungen, Prüfungstermine, etc.) auf Ihrer Webseite einzubinden.

Um ein Kalender zu veröffentlichen und den ICS-Feed zu erhalten, müssen Sie zuerst in der Outlook Web App (OWA) über das Zahnrad (oben rechts) in die Optionen. Wenn Sie im Menüpunkt Kalender unter Geteilte Kalender auf dem Punkt Kalenderveröffentlichung gehen, können Sie den entsprechenden Kalender und die Berechtigungen auswählen.

Sie können folgende Berechtigungen einstellen:

  • Nicht freigegeben: Benutzer kann auf den Kalender nicht zugreifen
  • Nur Verfügbarkeit: Benutzer sieht nur Frei-Gebucht- und Mit Vorbehalt-Zeiten
  • Eingeschränkte Details: Benutzer sieht Betreff und Ort der Termine
  • Alle Details: Benutzer sieht alle Informationen aus den Terminen

Nachdem Sie den Kalender und die Berechtigung ausgewählt und gespeichert haben erscheint unten der Link im HTML- und ICS-Format.

Archivierungsmöglichkeiten im Outlook

E-Mails können im Outlook-Client über mehrere Wege archiviert werden. Wir empfehlen hier ausschließlich die Möglichkeiten 1. und 2. aus der folgenden Liste:

  1. Archivierung über die Schaltfläche „Archivieren“ im Reiter „Start“:

    Schaltfläche im Outlook-Client für die Archivierungsfunktion

    Diese Art der Archivierung verschiebt Mails in einen Standardordner „Archiv“ oder in einen benutzerdefinierten Ordner innerhalb des gewählten Postfachs.
    Die E-Mails liegen damit zusätzlich zur lokalen Postfachkopie im Outlook weiterhin auf dem Exchange-Server.

  2. Archivierung über ein Online-Archiv

    Exchange bietet die Möglichkeit bei sehr großen Mailboxen sogenannte In-Place Archive (=Online-Archiv) anlegen zu lassen.
    Diese Archive erscheinen nach Aktivierung in der linken Laufleiste des Outlook-Clients wie eine eigene Mailbox.
    Wir empfehlen solche Archive zu verwenden, wenn Mailboxen eine gewisse Größe erreicht haben (> 10 GB).
    Bei dieser Art der Archivierung gibt es auch die Möglichkeit, dass Mails nach einer benutzerdefinierten Zeitspanne für gewisse Ordner automatisiert ins Archiv verschieben zu lassen (Weitere Infos hier).
    Der Vorteil eines solchen Online-Archivs ist, dass die archivierten Mails weiterhin auf dem Exchange-Server redundant abgespeichert vorliegen aber die eigene persönliche Mailbox übersichtlicher wird.

    Hinweis: Da In-Place Archive ein Exchange-Premium-Feature ist, kann man dieses Feature nur über folgende „Clients“ verwenden: Outlook, Outlook for Mac und https://groupware.fau.de

  3. Archivierung in eine lokale Outlook-„Datendatei“ (.pst-File)

    Über den Reiter „Datei“ -> „Tools“ -> „Alte Elemente bereinigen“ lässt sich eine lokale Datei auf dem Rechner anlegen, in der Mails auch automatisiert abgelegt werden können.

    Schaltfläche im Outlook für die Archivierung in einer PST-Datei

    Wir raten dringend davon ab, diese Funktion zu nutzen. Der Grund hierfür ist, dass Mails die lokal am Rechner vorliegen nicht mehr auf dem Exchange-Server vorgehalten werden.
    Bei Datenverlust gibt es also keine Möglichkeit mehr, solche „archivierten“ E-Mails wiederherzustellen. Zudem neigen „.pst“-Dateien dazu, sehr einfach kaputt zu gehen. Ein Datenverlust ist hier daher nie voll auszuschließen.

Unzustellbare E-Mail-Adressen aus der Outlook-Autovervollständigung

Wie lösche ich unzustellbare E-Mail-Adressen aus der Outlook-Autovervollständigung?

Immer wieder kommt es vor, dass E-Mails nicht zugestellt werden können und folgende Fehlermeldung erscheint:

Fehler bei der Nachrichtenzustellung an folgende Empfänger oder Gruppen:

Mustermann,
Max<mailto:IMCEAEX-_O%3DFAU_OU%3DEXCHANGE%2B20ADMINISTRATIVE%2B20GROUP%2B20%2B28FYDIBOHF23SPDLT%2B29_CN%3DRECIPIENTS_CN%3DabXcdfg@exch.fau.de>
Die eingegebene E-Mail-Adresse konnte nicht gefunden werden. Überprüfen Sie die
E-Mail-Adresse des Empfängers, und versuchen Sie, die Nachricht erneut zu senden.
Wenden Sie sich an den Helpdesk, falls das Problem weiterhin besteht.


Diagnoseinformationen für Administratoren:

Generierender Server: mbx3.exch.fau.de

IMCEAEX-_O=FAU_OU=EXCHANGE+20ADMINISTRATIVE+20GROUP+20+28FYDIBOHF23SPDLT+29_CN=RECIPIENTS_CN=abXcdfg@exch.fau.de
#550 5.1.1 RESOLVER.ADR.ExRecipNotFound; not found ##

Problem:

Outlook bietet eine Autovervollständigungsfunktion, um die Arbeit im E-Mail-Schriftverkehr zu erleichtern. Dazu nutzt Outlook eine Kopie des zentralen Adressbuches des Exchange-Servers. Um die Geschwindigkeit zu verbessern, merkt sich Outlook nicht die bekannte E-Mail-Adresse des Empfängers, sondern eine interne Exchange ID des zugehörigen E-Mail-Eintrags.

Ändert sich diese interne Exchange ID (z.B. bei einem Postfachwechsel) wird Outlook dies nicht mitgeteilt und verwendet nach wie vor die alte Exchange ID. Daraus resultiert die beschriebene Fehlermeldung.

Die Lösung zu diesem Problem wird im folgendem Abschnitt erklärt.

Lösung:

Löschen Sie den entsprechenden Eintrag aus der Vorschlagsliste in Outlook. Sie erreichen das, indem Sie auf das Kreuz rechts neben dem Vorschlag klicken. Danach tippen Sie den Namen in das An-Feld in Outlook und klicken im Reiter Nachricht auf Namen überprüfen. Outlook sucht jetzt nach einem passenden Eintrag im Adressbuch. Wählen Sie den richtigen Eintrag aus und versenden Sie Ihre E-Mail erneut.

Autovervollständigungseintrag wird entfernt und nach dem Eintippen der Adresse den Namen überprüfen

In den meisten Fällen ist das Problem damit gelöst. Sollten Sie weiterhin eine Fehlermeldung erhalten, so ist die lokale Kopie des zentralen Exchange-Adressbuches veraltet. Hierfür müssen Sie dann das Adressbuch neu herunterladen. Gehen Sie dazu in Outlook über den Reiter Datei auf Kontoeinstellungen und anschließend Adressbuch herunterladen. Gegebenenfalls ist ein Neustart des Outlook-Clients nötig.

Über Kontoeinstellungen, das Adressbuch herunterladen

Wenden Sie sich bitte an exchange@fau.de, falls das Problem danach weiterhin bestehen bleibt.

In dringenden Fällen können Sie Outlook in den Online-Modus umschalten oder die Weboberfläche Outlook Web App (OWA) verwenden.

E-Mails in Rein-Format (Plain-Text) versenden

E-Mails in Rein-Format (Plain-Text) versenden

Über den Reiter Start können Sie eine Neue E-Mail öffnen.

 

Wählen Sie hier im Menüpunkt Text formatieren das Nur Text-Format aus.

S/MIME bei Thunderbird 102 einrichten

Wie kann ich ein S/MIME-Zertifikat in Thunderbird 102 einbinden?

Für das Einbinden eines S/MIME-Nutzerzertifikats in Thunderbird benötigen Sie zunächst Ihr Zertifikat, welches Sie zuvor wie unter Nutzerzertifikate beschrieben beantragt haben.

Nachdem Sie Ihr Nutzerzertifikat erfolgreich beantragt und aus Ihrem Browser exportiert haben, befindet sich auf Ihrem Rechner das fertige Zertifikat als Datei. Markieren Sie Ihr E-Mail-Konto und wählen dann Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf dem Startbildschirm.

Wählen Sie nun S/MIME-Zertifikate verwalten aus und importieren Sie Ihr Zertifikat in die Zertifikatsverwaltung von Thunderbird. Dabei wird die Passphrase abgefragt, mit der Ihr geheimer Schlüssel beim Exportieren aus dem Browser geschützt wurde.

Klicken Sie bei Persönliches Zertifikat für die digitale Unterschrift auf die Schaltfläche Auswählen wie in folgender Abbildung rot markiert und wählen das entsprechende Zertifikat aus:

Danach bestätigen Sie, dass als Persönliches Zertifikat für die Verschlüsselung das gleiche Zertifikat verwendet werden soll. Damit alle Nachrichten standardmäßig digital signiert werden, achten Sie darauf, dass die in der nachfolgenden Abbildung rot markierte Option aktiviert ist:

Nun ist das Zertifikat Ihrem E-Mail-Konto zugeordnet und beim Versenden wird jede E-Mail standardmäßig damit digital signiert.

S/MIME-signierte und -verschlüsselte E-Mail mit Thunderbird 102 senden

Wie sende ich mit Thunderbird 102 eine S/MIME-signierte und -verschlüsselte E-Mail?

Wir gehen davon aus, dass Sie Thunderbird für die S/MIME-Nutzung eingerichtet haben. Wählen Sie nun den Menüpunkt Verfassen an. In der Verfassen-Symbolleiste des Dialogfensters finden Sie den Punkt Verschlüsselung (standardmäßig deaktiviert, siehe durchgestrichenes Schloss-Symbol) und rechts daneben vorausgewählt das bevorzugte Verfahren, also z.B. S/MIME.

Geben Sie nun die E-Mail-Adresse der zu adressierenden Person ein. Wird für diese Adresse in der Zertifikatsverwaltung von Thunderbird ein gültiges Zertifikat gefunden, wird in der Statuszeile unten eingeblendet, dass S/MIME-Verschlüsselung für diese Adresse verfügbar ist.

Durch Klick auf die Schaltfläche Verschlüsseln wird diese aktiviert und in der Verfassen-Symbolleiste wird dies durch ein Schloss-Symbol angezeigt.

In der Betreffzeile wird durch ein vorangestelltes, durchgestrichenes Schloss-Symbol kenntlich gemacht, dass die Betreffzeile unverschlüsselt bleibt.

Auf Empfängerseite wird die E-Mail von Thunderbird wie folgt dargestellt:

Siegel- bzw. Schloss-Symbol kennzeichnen digitale Signatur und Verschlüsselung mit S/MIME. Durch Klick auf diese Symbole werden detaillierte Informationen hierzu eingeblendet.

 

Funktionsprinzip von S/MIME

Was muss ich tun, um S/MIME zu benutzen?

Um mit ihrem E-Mail-Programm das S/MIME-Verfahren verwenden zu können, müssen FAU-Mitglieder sich zunächst ein Nutzerzertifikat beschaffen, dieses ins E-Mail-Programm importieren und damit den darin enthaltenen geheimen Schlüssel dem eigenen E-Mail-Konto zuordnen. Damit können die eigenen E-Mails nun digital signiert werden. Kommunikationspartnern schickt man eine digital signierte E-Mail. Mit dem Öffnen dieser E-Mail wird das Zertifikat mit dem enthaltenen öffentlichen Schlüssel automatisch in die Zertifikatsverwaltung des Kommunikationspartners importiert. Wenn dieser ebenso verfährt, sind die Voraussetzungen für eine S/MIME-verschlüsselte Kommunikation zwischen diesen beiden Personen erfüllt.