LDAP-Gruppen

Das RRZE stellt LDAP-Server zur Authentifizierung von Linux-Systemen, die von IT-Betreuern in Eigenverantwortung genutzt werden können (siehe auch Installation des rrzelinux CLI Tools). Um ebenfalls eine sinnvolle Autorisierung basierend auf Gruppenmitgliedschaften nutzen zu können, bietet das RRZE die Möglichkeit Gruppen nach Ihren Vorgaben einzurichten und zu befüllen (automatisch oder manuell).

Weitere Informationen zu diesem Thema enthält auch der passende BI-Artikel unter
https://www.rrze.fau.de/2020/01/rechteverwaltung-im-idm-grueppchenbildung-leicht-gemacht/.

Beantragung

Neue Gruppen oder Änderungen bestehender Gruppen können von einem IT-Betreuer (siehe https://www.rrze.fau.de/infocenter/rahmenbedingungen/it-beauftragte/) per E-Mail an rrze-linux@fau.de beantragt werden.

Neue Präfixe sind per Mail an praefix@fau.de zu beantragen.

Bitte senden Sie zur Beantragung einer neuen Gruppe immer die folgenden Angaben mit:

  1. Gruppenname nach Namensschema
  2. Regelwerk zur Befüllung der Gruppe
  3. Zu aktivierende Zielsysteme — Windows (FAUAD) und/oder Linux (linuxldap)

Wir werden Ihre Anfrage dann schnellstmöglich bearbeiten.
Genauere Erläuterungen zu den einzelnen Punkten finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Um die Übersicht für IT-Betreuer an dieser Stelle zu verbessern, ist bereits eine Weboberfläche in Erprobung, um die bestehenden Gruppen samt Regelwerken sichtbar zu machen. Es ist ebenfalls geplant schreibenden Zugriff zu ermöglichen.
Als IT-Betreuer können Sie sich mit Ihrer IdM-Kennung an unserem IT-Serviceportal anmelden und zumindest die read-only Funktionalität bereits testen.

Beispiele/Vorlagen

Hier werden kurz einige E-Mail-Beispiele aufgeführt, die Sie gerne als Vorlage verwenden können, um eine neue Gruppe oder Änderungen an einer bestehenden Gruppe an uns zu übermitteln.

Gruppe für alle Beschäftigten an Einrichtung/Präfix XYZ (Windows+Linux)

Gruppenname: xyz_employee
Regel zu Befüllung: 
    - Nutzergruppe: "Beschäftigte"
    - OrgEinheit: 1011120000 RRZE und darunter
Zielsysteme: Windows, Linux

Gruppe für alle Hilfskräfte an Einrichtung/Präfix XYZ (nur Windows)

Gruppenname: xyz_assistant
Regel zu Befüllung: 
    - Nutzertypen: 
        - "Studentische Hilfskräfte" 
        - "Wissenschaftliche Hilfskräfte"
    - OrgEinheit: 1011120000 RRZE und darunter
Zielsysteme: Windows

Gruppe für Whitelist zusammen mit OrgEinheit (nur Linux)

Gruppenname: xyz_project_x
Regel zu Befüllung: 
    - Whitelist: abcdefg, hijklmn, opqrst, uvwxyz
    - OrgEinheit: 1011120000 RRZE und darunter
Zielsysteme: Linux

1.Name

Alle Gruppennamen müssen der Bildungsregel [PRÄFIX]_[GRUPPENNAME] folgen.

Präfixe

Es handelt sich dabei um dieselben Präfixe, die auch zur Bildung von E-Mail-Adressen und im Active Directory der FAU (FAUAD) zum Einsatz kommen.
Weitere Informationen zum Einsatz und zur Beantragung von Präfixen finden Sie unter https://www.rrze.fau.de/internet-e-mail/e-mail/funktionsadressen/nicht-personenbezogene-e-mail-adressen/.
Nur in dieser Form beim RRZE beantragte und genehmigte Präfixe sind zur Anlage von Gruppen verwendbar.

Sollten Sie noch kein Präfix besitzen, das zur Verwaltung Ihrer Gruppen verwendet werden kann, muss dieses noch per Mail an praefix@fau.de beantragt werden.

Gruppenname

Der Namensteil kann grundsätzlich frei gewählt werden, unterliegt aber folgenden Einschränkungen

  • Die Gesamtlänge (Präfix + ‚_‘ + Gruppenname) darf 80 Zeichen nicht überschreiten
  • Es dürfen keine Leer- oder Sonderzeichen verwendet werden
    Sonderzeichen sind: * \ $ ! \* ' " & ( ) \[ ] { } / # + = : ; | < > ? , ä ö ü (Umlaute), ß (scharfes s)

Gruppennamen sind jederzeit änderbar.
Die Attribute gidNumber und Windows SID werden sich bei einer Umbenennung nicht ändern.

3.Regelwerk

Das Regelwerk bestimmt, welche Kennungen der Gruppe hinzugefügt werden sollen.
Die Auswertung der hinterlegten Regeln wird durch unser IdM-System im Hintergrund erledigt und Ihre Gruppenmitgliedschaften somit automatisch aktuell gehalten.
Grundsätzlich können auch komplexe Regelwerke hinterlegt werden, in der Praxis lassen sich die meisten Anforderungen aber mit wenigen Bausteinen abdecken.
Im Folgenden werden einige der am häufigsten verwendeten Bausteine kurz vorgestellt.
Sollten Sie komplexere Anforderungen haben, besprechen Sie diese gerne mit uns persönlich oder stellen Sie Ihre Frage per E-Mail an rrze-linux@fau.de.

Organisationseinheiten

Ein grundlegender Baustein betrifft die Einschränkung auf Personen mit einer Zugehörigkeit zu Ihrer Organisationseinheit.
Gemeint ist hier letztendlich die FAU.org Nummer Ihrer Organisationseinheit (siehe auch https://www.rrze.fau.de/medien-entwicklung/daten-systemintegration/fau-org/). Manchmal wird als Synonym auch „Kostenstelle“ verwendet (obwohl das nicht ganz dasselbe ist).
Am besten ist es uns direkt Ihre FAU.org Nummer zu nennen, falls Sie diese kennen.
Normalerweise können wir auch über den Namen Ihrer Einrichtung an der FAU selbst herausfinden, wie die entsprechende FAU.org Nummer lautet.
Falls Sie sicher gehen möchten nennen Sie uns am besten beides:
  • Einrichtungsname und
  • FAU.org Nummer (falls bekannt)

Da die Organisationsstruktur an der FAU hierarchisch organisiert ist, ist es zudem wichtig anzugeben, ob jeweils die exakte Organisationseinheit oder auch alle darunter gemeint sind.

Nutzergruppen/-typen

Nach Festlegung der Organisationseinheit ist eigentlich immer eine zusätzliche Einschränkung auf einen bestimmten Personenkreis gewünscht, um beispielsweise Gruppen mit allen Mitarbeitern oder den Hilfskräften zu erstellen.
Bitte beachten Sie dazu die Übersicht der verfügbaren Nutzergruppen/Nutzertypen unter
https://www.idm.fau.de/dsms/docs/affiliations

Beachten Sie bitte die Unterscheidung zwischen Nutzergruppe (grob) und Nutzertyp (fein).

Spezialfall: Studierende

Mitglieder der Nutzergruppe „Studierende“ sind im FAU.org-Baum der Einheit „(90 00 00 00 00) Studierende“ zugeordnet.
Falls Sie eine Gruppe mit Studierenden erstellen möchten, ist eine Filterung derzeit meist nur auf Studiengänge möglich.

Kontaktieren Sie uns in jedem Fall gerne mit Ihrem Anliegen (rrze-linux@fau.de), damit wir Sie entsprechend beraten können und eine Lösung finden.

Whitelists

Hier können Sie uns eine Liste von Kennungen geben, die wir einfach als Mitglieder der Gruppe eintragen.
Das ist die unschönste Variante, da hier ständige manuelle Pflege erforderlich ist, aber manchmal lässt sich wohl nicht vermeiden.

Verknüpfen Sie die Whitelist mit zusätzlichen Kriterien, wie der Organisationseinheit und/oder den Nutzergruppen/-typen, so werden Kennungen wenigstens trotzdem automatisch aus der Gruppe entfernt, sobald beispielsweise ein Mitarbeiter Ihre Einrichtung verlässt.

Da es leider noch keine Möglichkeit gibt, als „IT-Betreuer“ die Whitelist selbst pflegen zu können, müssen Sie uns Änderungen per E-Mail an rrze-linux@fau.de mitteilen. Alle Änderungen werden dann gewöhnlich binnen einer Stunde von uns eingepflegt.

3.Zielsysteme

Alle Gruppen werden zentral in unserem IdM-System verwaltet und nach den jeweilig verknüpften Regelwerken befüllt. Das Ergebnis dieser Berechnung wird dann in den ausgewählten Zielsystemen aktualisiert.

Als Zielsysteme stehen Ihnen aktuell

  • die FAUAD für Windows-Systeme (ActiveDirectory) und
  • der LINUXLDAP für Linux-Systeme (OpenLDAP)

zur Auswahl.

Die Provisionierung der Gruppen kann nach Ihren Vorgaben in beide Zielsystem oder auch nur in ein Zielsystem erfolgen.
Diese Einstellung kann jederzeit angepasst werden.

Bitte beachten Sie, dass ein Deaktivieren und späteres Reaktivieren des Zielsystems FAUAD zur Neuanlage der Gruppe führt, wobei sich die Windows SID ändert.

Kalender eines anderen Postfachs öffnen

Outlook: Wie kann ich den Kalender eines anderen Postfachs öffnen?

Diese Anleitung erklärt Ihnen, wie Sie einen Kalender eines bestimmten Postfachs in der Outlook Web App (OWA) und in Microsoft Outlook öffnen können.

Im unserem Beispiel öffnen wir den RRZE Veranstaltungskalender.

Outlook Web App (OWA)

Nachdem Sie sich an Ihrem Exchange-Postfach über die Outlook Web App (OWA)  angemeldet haben, wechseln Sie in der OWA in die Kalenderansicht, indem Sie oben links die Kacheln und im Anschluss Kalender auswählen.

Das Bild zeigt, dass Sie über das Kachel-Symbol (links oben) auf "Kalender" zugreifen können.

Über Kalender hinzufügen können Sie Aus dem Verzeichnis wählen und dann nach dem entsprechenden Postfach suchen und den Kalender öffnen. Sollte das Postfach bei der Suche nicht zur Auswahl erscheinen, müssen Sie Verzeichnis durchsuchen auswählen.

Das Bild zeigt, dass man über "Kalender hinzufügen" das Feld "Aus dem Verzeichnis" wählen soll.                        Das Bild zeigt, dass Se den RRZE Veranstaltungskalender wählen sollen.

Microsoft Outlook

Im Outlook müssen Sie ebenfalls in die Kalenderansicht wechseln und im Reiter Start den Punkt Kalender öffnen wählen. Im Klappmenü können Sie dann Aus Adressbuch auswählen.

Über "Kalender öffnen" das Feld "Aus Adressbuch" wählen

Anschließend öffnet sich die Globale Adressliste. Wählen Sie hier den entsprechenden Kalender aus und bestätigen die Auswahl mit OK.

Aus Liste wählen und bestätigen

Daraufhin öffnet sich der Kalender und ist mit Ihrem Outlook-Konto verknüpft. Der Kalender kann ab sofort in der linken Spalte an- bzw. abgewählt werden.

Anderer Client

Sollten Sie einen anderen Client verwenden, müssen Sie den Kalender über einen ICS-Link einfügen. Den ICS-Link erhalten Sie vom Inhaber des Postfachs.

In diesem Beispiel fügen wir den ICS-Link im E-Mail-Client Mozilla Thunderbird ein.

Als Erstes müssen Sie bei Thunderbird in die Kalenderansicht wechseln. Mit Rechtsklick in der linken Spalte können Sie einen neuen Kalender erstellen.

"Neuer Kalender" wählen

Wählen Sie im nächsten Fenster Im Netzwerk aus.

"Im Netzwerk" auswählen und auf "Weiter"

Nun können Sie den ICS-Link einfach im Feld Adresse einfügen. Achten Sie bitte darauf, dass als Format iCalender (ICS) ausgewählt ist.

Fenster "Neuen Kalender erstellen"

Im letzten Schritt können Sie dem Kalender einen passenden Namen und eine Farbe vergeben. Dieser Schritt ist jedoch optional.

Im Fenster "Neuen Kalender erstellen" den RRZE Veranstaltungskalender wählen und bestätigen

Wenn Sie alles korrekt eingegeben haben, können Sie mit Weiter und anschließend Fertig stellen den Kalender einbinden.

Citavi Home Use für Studierende und Beschäftigte (Single-Sign-On)

Das RRZE hat für Citavi einen Lizenzvertrag abgeschlossen, der Home Use und die Nutzung auf den privaten Geräten der Studierenden und Beschäftigten der FAU für universitäre Zwecke erlaubt. Die kommerzielle Nutzung ist ausgeschlossen.

Es  gibt ein Home Use-Recht verbunden mit dem Recht der Nutzung auf Privatgeräten der Studierenden und der Beschäftigten der FAU. Die Installation der Home Use-Lizenz auf Hochschulrechnern ist nicht erlaubt.

Beschäftigte müssen für den dienstlichen Hochschulrechner einen aktiven RRZE-Software-Nutzungsvertrag für Citavi haben. Die Software und Dienste sind ausschließlich zu dienstlichen Zwecken oder für dienstliche Projekte einzusetzen – der Einsatz zu kommerziellen oder privaten Zwecken ist in den Lizenzbestimmungen nicht vorgesehen. Dienstliche Aufgaben dürfen grundsätzlich nur auf Dienstgeräten – und im Bereich Lehre und Forschung nur unter Auflagen auf Privatgeräten erledigt werden.

Informationen der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg (UB)

Bestellung

Die Bestellung erfolgt über StudiSoft.de.

Meine Lizenz läuft am 30. November ab

Sie müssen jedes Jahr eine neue Lizenz beantragen und aktivieren. Der Lizenzabruf ist in der Auftragsverfolgung von StudiSoft beschrieben.

Umstellung auf Single-Sign-On (November 2019)

Im November 2019 wurde das Citavi-Portal per Single-Sign-On (SSO) angebunden.

Falls Sie bereits über einen Citavi-Account verfügen, müssen Sie diesen einmalig mit SSO verknüpfen.

Die Verknüpfung eines bestehenden Citavi-Accounts mit SSO ist in der Auftragsverfolgung von StudiSoft dokumentiert.

Alumni-Postfach einrichten

Wie kann ich ein Alumni-Postfach einrichten?

Kurzanleitung zur Einrichtung eines Kontos für ein Alumni-Postfach in Thunderbird. Alternativ haben Alumni-Benutzer auch die Möglichkeit, Ihre E-Mails über die Weboberfläche https://mail.alumni.fau.de/ abzurufen.

In der folgenden Tabelle finden Sie die Konfigurationen für das Einrichten eines Alumni-Postfachs. Unter der Tabelle finden Sie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Konfiguration für Alumni-Postfach
Benutzername: E-Mail-Adresse
Passwort: E-Mail-Passwort
Posteingang-Server IMAP: mail.alumni.fau.de
Port: 993, SSL aktiviert (bevorzugt)

143, TLS bzw. STARTTLS aktiviert (alternativ)

Postausgang-Server SMTP: mail.alumni.fau.de
Port-SMTP: 465, SSL aktiviert (bevorzugt)

587, TLS bzw. STARTTLS aktiviert (alternativ)

Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, in den Einstellungen eines Mailprogramms das E-Mail-Passwort nicht zu speichern. Das E-Mail-Passwort sollte erst beim Starten des Mailprogramms eingegeben werden.

Anleitung zum Einrichten eines Alumni-Postfachs

Diese Dokumentation beschreibt die Konfiguration für Marina Mustermann mit der Alumni-E-Mail-Adresse marina.mustermann@alumni.fau.de.

Hinweis: Das RRZE unterstützt Sie nur in der Konfiguration von IMAP und SMTP.

Beim erstmaligen Starten von Thunderbird wird gefragt, ob eine neue E-Mail-Adresse erstellt werden soll. Hier müssen Sie auf Überspringen und meine existierende E-Mail-Adresse verwenden klicken. Falls bereits ein E-Mail-Konto eingebunden ist, können Sie über Datei -> Neu -> Existierendes E-Mail-Konto… (File -> New -> Get a New Mail Account) ein weiteres Konto hinzufügen.

Geben Sie Ihren Namen, Alumni-E-Mail-Adresse und das zugehörige Passwort in die entsprechenden Felder ein und gehen Sie mit Weiter zum nächsten Schritt.

Konto einrichten

Thunderbird wählt hier den Posteingangs- und Postausgangsserver automatisch. Der Benutzername ist jedoch manchmal falsch und muss in solchen Fällen über Manuell bearbeiten korrigiert werden. Sollte die E-Mail-Adresse vollständig und korrekt angezeigt werden, können Sie gleich mit Fertig die Konfiguration abschließen.

"Manuell bearbeiten"

Andernfalls geben Sie als Benutzername erneut Ihre Alumni-E-Mail-Adresse ein und bestätigen die vorgenommenen Einstellungen mit Fertig.

Posteingangs-Server - Fertig

Nun ist Ihr Alumni-E-Mail-Konto in Thunderbird eingerichtet.

Public Displays

Allgemeiner Aufbau des Public-Display-Informationssystems

Das System besteht aus zwei Komponenten die über ein privates Netzwerk miteinander verbunden sind, sowie dem jeweils wiedergebenden Display.

Die erste Komponente ist der Server, basierend auf einem Linux-System. Auf diesem befindet sich ein Content-Management-System (CMS) zum verwalten der Inhalte. Dieser Server ist von überall aus dem Universitätsnetz erreichbar und das bietet die Möglichkeit standortunabhängig die Inhalte seines Displays zu verwalten. Über einen VPN Client ist es sogar möglich, von daheim Inhalte zu verwalten. Der Server ist über ein LDAP-Protokoll an die AD der FAU angebunden. Der Zugriff auf das CMS ist dadurch nur für Nutzer möglich, die sich mit ihrer IdM-Kennung in der dafür vorgesehenen Nutzer-Gruppe für Public Displays registriert haben.

Die zweite Komponente ist die sogenannte Net Top Box (NTB), ein Rechner ebenfalls basierend auf einem Linux-System. Das NTB dient als Zuspieler für ein einzelnes Display. In seiner externen Bauform wird es in der Nähe des Displays platziert und über HDMI mit dem Display verbunden. Als OPS  Bauform ist das NTB bereits in einem Display integriert. Das NTB lädt die Inhalte für das jeweilige Display über das Netzwerk vom CMS-Server herunter. Die lokal gespeicherten Inhalte werden dann zeitgesteuert über einen HTML5-Player wiedergegeben.

Die anzeigenden Displays können sowohl horizontal als auch vertikal aufgestellt werden. Das NTB unterstützt die Wiedergabe beider Formate mit einer Auflösung von bis zu 4K.

Login in das Content-Management-System

Aufbau des Content-Management-Systems

Die Grundidee des Systems basiert auf einer Art Fernseh-Kanal, der auf einem Display wiedergegeben wird. In diesem Kanal werden für eine zeitlich bestimmte Dauer, erstellte Playlisten in einem dazugehörigen Layout abgespielt.

Die zu einem Kanal gehörigen Zeitablaufpläne, Layouts und Playlisten werden zentral auf dem Server im Content-Management-System erstellt und verwaltet. Zeitablaufpläne und Medieninhalte sind dabei so konfigurierbar, dass es möglich ist, einen Kanal an mehreren Display-Standorten, mit unterschiedlichen Inhalten, abzuspielen. Des Weiteren können Medieninhalte nicht nur standortabhängig, sondern auch zeitlich festgelegt wiedergegeben werden.

Die folgende Grafik soll den Aufbau verdeutlichen.

Erstellung von Inhalten

  1. Layout erstellen
  2. Medien-Dateien hochladen
  3. Playliste erstellen
  4. Zeitplan/Ablaufplan erstellen – erstelltes Layout auswählen
  5. Kanal erstellen – erstellten Zeit-/Ablaufplan auswählen

Empfehlung für die Verwendung von Media-Typen

  • Video: mpeg2 oder mpeg4 Video bis zu 10 Mb/s
  • Animationen: HTML, Flash mit embedded Java-Script
  • Grafiken, Fotos: png, jpg, gif, bmp, pdf (in der Größe der Layout-Zone – große Dateien erhöhen die Ladezeit im Player und können zu Wiedergabeproblemen führen)
  • Präsentationen: nur als Film, Einzelbilder oder Flash Animation – kein Powerpoint

Einbinden von vorhandenen Daten-Quellen

Hörsaal-Belegungspläne

Auslesen von Exchange-Kalendern

Stellenangebote aus dem UnivIS oder INTERAMT

Über ein WordPress-Plugin, welches in die Webpräsenz der Fakultät eingebunden werden muss, können Stellenangebote aus dem UnivIS oder INTERAMT in einer für das Public Display aufbereiteten Form dargestellt werden.

VGN-Fahrpläne

Auf der Webseite der VGN kann man sich über einen Konfigurator eigene Abfahrtspläne erstellen lassen: https://www.vgn.de/web-entwickler

Speiseplan der Süd-Mensa

Einbinden von Netzwerk-Ordnern

Wenn Sie bereits ein Storage über das Rechenzentrum nutzen, können Sie Ordner festlegen, die wir in das Public-Display-System integrieren können.

In Vorbereitung befindet sich das Einbinden von Live-Streams (RTSP/RTMP). Ein erster Test wurde bereits erfolgreich durchgeführt.
Des Weiteren wurden auch Tests zur Interaktion mit den Public Displays durchgeführt. Dabei können mit einem externen Bedienelement Layout-Seiten aufgerufen werden.

Die Anpassung von Webseiten aus den WordPress-FAU-Themes für das Public Display ist ebenfalls in Arbeit und wird bereits im RRZE verwendet.

Formeln vorlesen lassen – Audiobeispiele

Formel aus WordPress-Doku für die FAU

<br /> f(x) = \int_{‐\infty}^\infty<br /> \hat f(\xi)\,e^{2 \pi i \xi x}<br /> \,d\xi<br />

Vorgelesen mit Screenreader „Fusion 2019“

Beobachtungen: Klammern werden nicht vorgelesen. Es wird Komma vorgelesen, obwohl kein Komma in der Formel vorhanden ist. Am Ende wird „Mathematischer Inhalt“ angesagt. ****
Während keine technischen Probleme bei Internet-Explorer und Chrome auftreten, hat Firefox Probleme beim Erkennen der Formel. Die Formel wird beim Vorlesen einfach übergangen. Das Firefox-Problem tritt nur bei bestimmten Fusion/JAWS-Versionen auf:

    • Aktuelle Version August 2019 (Fusion und JAWS) Hier tritt das beschriebene Problem auf.
      • 2019.1907.6; ZoomText 2019.1907.79 ILM
        JAWS: 2019.1907.42 ILM Fusion: 2019.1907.6
    • Ältere Version Oktober 2018 (Fusion) und Juni 2019 (JAWS) In dieser Kombination gibt beim vorlesen der Formel kein Problem.
      • 2019.1810.18; ZoomText 2019.1810.69 ILM
        JAWS: 2019.1906.10 ILM Fusion: 2019.1810.18

Links zum WordPress-Plugin: RRZE-Elements

(u.a. enthält das LaTeX-Shortcode u. die KaTeX- Bibliothek)

Formel (3.22) aus dem Buch „Deep Learning“

Goodfellow, I., A. Courville und Y. Bengio, 2018. Deep Learning. Das umfassende Handbuch : Grundlagen, aktuelle Verfahren und Algorithmen, neue Forschungsansätze. Frechen: Verlags GmbH & Co. KG. ISBN 978-3-95845-701-0.

<br /> \mathcal N\left(x;\mu,\beta^{-1}\right)=\sqrt{\frac\beta{2\pi}}\exp\left(-\frac12\beta(x-\mu)^2\right)<br /> . (3.22)

Formel als professionelle Word-Formel zugänglich gemacht, vorgelesen mit Screenreader „Fusion 2019“ aus geöffnetem Word-Dokument.

Beobachtungen: Grafik statt „Mathematischer Inhalt“ wird am am Anfang angesagt. Fusion erkennt die Quadratwurzel, den Bruch, die Klammern und die Potenzen. lässt aber das Semikolon und das Komma im ersten Teil der Formel weg. Man kann Fusion so einstellen, dass es alle Satzzeichen vorliest, nur werden dann leider zusätzliche Kommas, die gar nicht vorhanden sind dazu erfunden. ****

Vorgelesen mit Screenreader „Fusion 2019“ aus der E-Book-Version dieses Buches in der PDF-Ausgabe angezeigt mit „Acrobat Pro DC“

Beobachtungen: Fusion liest die Formel unvollständig vor, da alle speziellen Zeichen als Vektorgrafik dargestellt sind und komplett übergangen werden. Es erkennt aber immerhin die griechischen Buchstaben. Klammern werden nicht vorgelesen. Danach wird die Nummer der Formel (3.22) vorgelesen, allerdings nicht mit Punkt sondern mit Komma.

Weitere Formeln

Dieses Worddokument enthält weitere Audiodateien:

Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen

Inhalt

Diese Webseite verweist auf drei PDF-Dateien. 1. und 5. werden in der BI 95 Seite 15  (Benutzerinformation des RRZE 2019) erwähnt.
https://www.rrze.fau.de/files/2020/01/BI95-Webversion.pdf#page=17

  1. Mathematische Formeln erstellen und vorlesen (PDF-Datei)
    Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen
  2. Abbildung Workflow
    Mathpix Snipping Tool, MathType Demo, Word
  3. E-Book-Beispiel-Deep Learning-Technische Eigenschaften(PDF-Datei)
    Technische Eigenschaften des E-Book Beispiels Deep Learning
  4. Vorlesetest
    Akustische Beispiele
  5. Wissenschaftliche Dokumente erstellen mit Word 2019, Citavi 6 und Acrobat Pro DC (PDF-Datei)
    Wie ist die PDF-Datei Mathematische Formeln erstellen und vorlesen entstanden
  6. Die wichtigsten Referenzen
  7. Artikel zu Assistiven Technologien in der Benutzerinformation des RRZE

Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen

Am Beispiel einer mathematischen Formel, aus dem E-Book:

GOODFELLOW, I., A. COURVILLE und Y. BENGIO, 2018. Deep Learning. Das umfassende Handbuch : Grundlagen, aktuelle verfahren und Algorithmen, neue Forschungsansätze. Frechen: Verlags GmbH & Co. KG. ISBN 978-3-95845-701-0,
wird ein Workflow gezeigt, mit dem man unter zu Hilfenahme verschiedener Tools diese Formel so aufbereitet, dass diese Formel so, wie ein Professor dies idealerweise seinen Studenten vortragen würde, vorgelesen wird.

Abbildung Workflow

Workflow: Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen
Abbildung: Workflow: Mathematische Formeln vorlesen, erstellen und zugänglich machen Legende: Grüne Pfeile = Copy & Paste, Roter Rahmen = Quelle und Ziel des Copy & Paste-Vorgangs, Blaue Sprechblasen = Hier kann vorgelesen werden.

Technische Eigenschaften des E-Book Beispiels Deep Learning

Vorlesetest

Es wurde das Verhalten verschiedener Screenreader (Fusion, JAWS, ZoomText, NVDA) und der Vorlesefunktionen verschiedener Anwendungen (Acrobat Pro, Adobe Reader, Edge, Word) sowie Windows Sprachausgabe getestet. Die Ergebnisse, positive und negative finden Sie hier als Audiobeispiele:

  • Formeln vorlesen lassen (Audiobeispiele)
    https://www.anleitungen.rrze.fau.de/software/barrierefreies-pdf/anleitungen/mathematische-formeln-vorlesen-erstellen-und-zugaenglich-machen/formeln-vorlesen-lassen-audiobeispiele/

Wie ist die PDF-Datei Mathematische Formeln erstellen und vorlesen entstanden

Die wichtigsten Referenzen

Weitere Referenzen finden Sie in den Literaturverzeichnissen der jeweiligen PDF-Anleitungen.

Leider lassen sich auf Android-Geräten die Links nach „Verfügbar unter:“ in den PDF-Anleitungen nicht anklicken. Die Fehlerursache ist noch unbekannt. Unter Windows mit Acrobat Pro DC, Adobe Reader DC, Foxit Reader, Edge sind bisher keine Probleme bekannt.

Artikel zu Assistiven Technologien in der Benutzerinformation des RRZE

Druckvorlagen erstellen für RRZE-Posterdruck

Empfehlungen für das Erstellen eines PDF

Das Druckzentrum des RRZE bevorzugt Ihre Druck-Vorlage im PDF-Format (Portable Document Format), da es sich hierbei um das ideale Format für Poster handelt. Der große Vorteil an der Nutzung einer PDF-Vorlage ist, dass Sie die spätere Druckausgabe mithilfe eines PDF-Viewers, z.B. Adobe Reader, quasi simulieren können. Vergrößern Sie den Zoom, um sich die Details genau anzusehen, denn so erkennen Sie die Qualität von Bildern oder die Genauigkeit von Grafiken besser. Das letztlich so entstandene PDF kann übermittelt und von anderen Programmen verarbeitet werden, ohne dass sich das Aussehen Ihres Druckes noch ändert. Überprüfen Sie Ihr Dokument also bereits im Vorfeld, indem Sie es als PDF speichern, um Probleme oder Fehler ggf. zu erkennen und zu beseitigen.

Das Druckzentrum verwendet im Großformat-Bereich  mit Onyx RIP 18.5 eine RIP-Software, die das Adobe PDF-Druckmodul 5.1 (APPE) einsetzt. Die Version 5 unterstützt neue druckrelevante Features der ISO PDF 2.0 Spezifikation von 2017. Somit können wir gut vorbereitete PDF-Dateien einfach direkt in Warteschlange laden, ohne dass bewusst getätigte Einstellungen aus dem Quellprogramm ignoriert werden, die den Druck betreffen. Auch die für den Premium-Farbdruck bis DIN A3 eingesetzte Software von Fiery kann mit solchen ISO-PDF-Dateien sehr gut umgehen und diese direkt interpretieren, ohne dass das PDF zuvor mit einem anderen Programm geöffnet und über einen lokal installierten Drucker verarbeitet werden müsste.

Im Prinzip erfüllen die meisten PDFs den ISO-Standard, egal mit welcher Software sie erzeugt wurden. Wir empfehlen dennoch, auf einige Punkte speziell zu achten.

Überprüfen Sie die von der Software zur Verfügung gestellten Optionen für den Export oder für das Speichern eines PDF bitte darauf hin, dass

  • ausnahmslos alle Schriften eingebettet sind,
  • Bilder nicht komprimiert werden,
  • die Auflösung von Bildern nicht zu stark reduziert wird,
  • möglichst keine transparenten Hintergründe vorhanden sind (oder diese beim Export Transparenzen reduziert werden)
  • die Datei möglichst maßstabsgetreu, am besten direkt in der Druckgröße, angelegt ist
  • je nach verwendeter Software das PDF mit dem PDF-X Standard konform ist oder, falls in den Optionen nicht vorhanden, wenigstens dem PDF-A Standard entspricht.

Weitere Tipps

  • Legen Sie die Seitengröße Ihrer Datei gleich in der gewünschten Druckgröße (Druckformat) an und arbeiten Sie maßstabsgetreu. Denn das Poster wird ohne Druckrand genau in der von Ihnen angegebenen Größe geplottet und anschließend zugeschnitten.
  • Legen Sie die Seite zumindest maßstabsgetreu an, so dass Länge und Breite mit einem festen Skalierungsfaktor auf das gewünschte Druckformat gebracht werden kann.
    • DIN A2 (420mm*594mm) kann zum Beispiel mit dem Vergrößerungsfaktor 1,4141 exakt auf DIN A1 (594mm*841mm) vergrößert werden: 420mm *1,4141= 594mm, 594mm * 1,414 = 841mm.
    • Ein Bild in 40cm * 60cm dagegen aber nicht! 40cm * 1,485 = 59,4cm, was die Breite von DIN A1 wäre, aber 60cm * 1,485 = 89,1cm und das ist größer als die Höhe von DIN A1 (=84,1cm)
  • Stimmt die Größe der Seite(n) in der Datei nicht exakt mit dem gewünschten Format überein, skaliert das Druckzentrum die Größe entsprechend. Sollten danach aber die Maße der Vorlage und des Druckformats nicht exakt übereinstimmen, müssen Sie das gewünschte Format im Auftrag anpassen. Achten Sie also immer auf eine exakte Angabe des Formats, sodass es zu den Abmessungen Ihrer Datei passt.
  • Ihre Druckvorlage darf auch gerne mehrere Seiten enthalten, falls sie eine Serie von Postern benötigen. Wir erkennen mehrseitige Vorlagen bereits beim Upload und drucken immer sämtliche Seiten, die in der Datei enthalten sind in der gewünschten Menge.

Generelle Empfehlungen

PDF-Standards

Idealerweise sollte Ihr PDF in einer der Varianten des x-PDF-Standards (X1a, X3, X4) gespeichert werden, welche für die Druckausgabe optimiert sind. Dahinter versteckt sich der Ansatz, dass Transparenzen und Ebenen vor dem Druck reduziert werden sollten, Schriften eingebettet und Farbräume für die Bild-Quellen zugewiesen sowie für die Druck-Ausgabe („Ausgabe-Bedingung“) definiert werden. Diese Hinweise sind für Anwender von professionellen Desktop-Publishing-Programmen wie Coral Draw, LaTeX, Adobe Destiller oder Adobe InDesign gedacht.

Sollte die Speicherung als PDF-X von Ihrer Software nicht angeboten werden, wäre auch der PDF-A Standard eine gute Option, wie in PowerPoint aus MS Office 2010 und höheren Versionen angeboten. Dieser ist zwar nicht so druckspezifisch, aber man erreicht damit den Effekt, dass das PDF weniger oder gar keine Probleme in der Druckverarbeitung bereitet.

Für Nutzer anderer Office-Software sind diese Informationen nicht unbedingt relevant, da solche Programme diese Standards in der Regel nicht voll unterstützen. Nichtsdestotrotz können wir damit erzeugte PDF-Dateien meist problemlos drucken und hinreichend gute Ergebnisse erzielen. Insofern schicken Sie uns einfach Ihr auf welchem Weg auch immer erzeugtes PDF, damit wir es uns ansehen können. Falls es Probleme damit gäbe, würden wir uns ohnehin bei Ihnen melden.

Bildformate

Ansonsten können prinzipiell fast alle Bildformate ausgedruckt werden, die mit Standardsoftware exportiert wurden. Allerdings verfügen wir nicht über jedes beliebige Programm oder Betriebssystem.
Als gut geeignet haben sich bisher folgende Formate erwiesen:

  • TIFF
  • JPEG
  • PDF (in anderen Standards)

Einige dieser Formate, insbesondere das komprimierte JPEG-Format, können verlustbehaftet sein.


Verwenden Sie dieses Format nur nach Überprüfung des Komprimierungsfaktors und komprimiert nur in Ausnahmefällen (z.B. bei Speicherplatzprobleme o.ä.). Die bessere Alternative ist auf jeden Fall immer ein unkomprimiertes Bitmap-Format wie TIFF und unkomprimierte PDFs.

Weiterführende Informationen

Hinweise zum Farbmanagement

Die Drucker und Plotter am Rechenzentrum werden regelmäßig kalibriert und ermöglichen somit hochwertige Ausdrucke mit gleichbleibenden Farben. Falls Sie Dokumente, die Sie mit professionellen Grafik-Programmen in einer kalibrierten Arbeitsumgebung erstellt haben, drucken wollen, empfiehlt es sich, zuvor die richtigen Farbprofile für das Ziel-Gerät („Ausgabe-Absicht“) einzustellen, ggf. Farbräume zu konvertieren oder einzubetten und sich die Farben des Ausdrucks auf dem Bildschirm simulieren zu lassen („Ausgabe-Vorschau“, Preflight).

Dafür muss aber auch die entsprechend professionelle Hard- und Software verwendet werden, vor allem ein sehr guter Bildschirm. Dieser sollte annähernd „sRGB“ unterstützen oder wenigstens über einen gleichnamigen Modus verfügen. Unsere Drucker verfügen über einen höchstmöglichen Farbraum, sodass Sie als Ziel-Farbräume bei RGB-Objekten eciRGB einstellen können, für CMYK entsprechend ISO Coated v2 (ECI). Sie können jedoch alternativ auch die Adobe-Standards Adobe RGB / ISO Coated FOGRA 39 (L) angeben, die in der Praxis beinahe identisch sind, aber bei Verwendung von Adobe-Produkten bereits installiert sind. Falls Sie Ihre Dokumente in einem Programm des Microsoft-Office-Pakets erstellen, spielen diese Angaben keine Rolle.

Tipps & Tricks

Posterformat

Bitte stellen Sie die Größe Ihres Posters im Programm ein und teilen uns diese nochmals zur Sicherheit mit. Falls das Programm die Postergröße nicht erlaubt, sollte es zumindest von den Proportionen her stimmig sein. Manche Vorlagen, die Ihnen von Ihrer Organisationseinheit an der FAU zu Verfügung gestellt werden, entsprechen nicht dem DIN-Format und passen auch vom Seitenverhältnis aus Länge und Breite nicht zu der DIN-Größen-Reihe.

Das spielt im Großformatdruck aber keinerlei Rolle, da wir Länge und Breite völlig frei für unser Rollenmaterial definieren können. Beim Farblaserdruck müssen Ihre Vorlagen jedoch immer der gewünschten Papiergröße (DIN A4/DIN A3) entsprechen. Kleinere Seiten werden durch maßstabsgerechten Druck einer entsprechenden DIN-Vorlage und anschließendem Zuschnitt auf das kleinere Format erzeugt.

Bitte teilen Sie uns zudem alle wichtigen Informationen (siehe „benötigte Angaben“) zu Ihrem Poster mit.

Schriftarten

Alle verwendeten Schriften sollten eingebunden oder in Kurven umgewandelt sein. Wir verwenden evtl. eine andere Version einer Schriftart, was oft zu fehlerhaften oder fehlenden Zeichen auf Ihrem Poster führen kann. Manchmal kann dies sogar im PDF passieren.

Grafikauflösungen

Bei der Frage, welche Auflösung sinnvoll ist, gilt:
Viel hilft nicht viel, weniger ist im Endeffekt mehr.

Wichtig ist, dass der Drucker, vor allem die Plotter, effektiv in ihrer eigenen Raster-Skala (720 ppi) arbeiten können. Am wenigsten Druck-Bildschärfe geht verloren, wenn das RIP-Programm die Auflösung mit einem ganzzahligen Faktor multiplizieren kann. Objekte mit glatten Kanten oder geraden Linien wie Schriften oder Grafiken benötigen eine höhere Auflösung als Hintergründe oder Fotos, Illustrationen und Bilder, welche selbst schon Übergänge, weiche Kanten und runde Formen enthalten.

Stellen Sie sich das Poster in seiner endgültigen Größe vor und rechnen Sie dort mit

  • 180 dpi (max. 360) für Bilder,
  • 360 dpi (max. 720) für Grafiken und Schriften und
  • 90 dpi (max. 180) für Hintergrundbilder.

Bei Vektor-Objekten spielt die Auflösung keine Rolle.

Geeignete Software zum Erstellen von PDF-Dokumenten

CorelDraw

Mit diesem Programm haben wir die besten Erfahrungen gemacht und können es zur Erstellung von Postern uneingeschränkt empfehlen. Die Funktion „Als PDF freigeben“ liefert hervorragende Ergebnisse. Bitte senden Sie uns daher das aus der CorelDraw-Datei erstellte PDF. Die Freigabe als PDF ist einfach zu bedienen: Im sich öffnenden Dialog wählen Sie die Schaltfläche „Einstellungen“. Geben Sie unter „Kompatibilität“ PDF/X3 im Reiter „Allgemein“ an. Im Reiter „Objekte“ setzen Sie den Haken bei „allen Text in Kurven umwandeln“.

Wenn Sie kein eigenes CMYK-Profil verwenden, sollten Sie bei der PDF-Erstellung außerdem im Reiter „Erweitert“ den Haken bei „ICC-Profil zuweisen“ herausnehmen. Arbeiten Sie wenn möglich immer im CMYK Farbraum, damit die Druckfarben möglichst denen auf dem Monitor entsprechen. Eingefügte Objekte aus anderen Farbräumen (z.B. ein Foto mit reinen RGB-Werten) werden farblich möglicherweise völlig anders als erwünscht aussehen.

Microsoft PowerPoint

Dieses Programm ist ebenfalls gut geeignet, um schnell ein Poster zu erstellen. Allerdings unterstützt PowerPoint kein Farbmanagement, d.h. die Farben im Druck weichen unter Umständen von denen auf dem Bildschirm dargestellten ab. Wenn Sie Wert auf genaue Farbwiedergabe legen und die Wahl zwischen PowerPoint und CorelDraw haben, sollten Sie das Letztere bevorzugen.

Wenn Sie allerdings gewohnt sind mit PowerPoint zu arbeiten, dann lassen sich auch mit diesem Programm hochwertige Ergebnisse erzielen. Vor allem das Speichern als PDF ist zunehmend zuverlässiger geworden und mit Version 2007 direkt in die Speicheroptionen integriert. Wenn Sie die Kompatibilität Ihres Posters mit unseren Rechnern sicherstellen wollen, ist das Speichern als PDF eine sinnvolle und erfolgversprechende Methode.

Bekannte Probleme vor allem mit älteren Versionen:

  • Ältere PowerPoint Formate unterstützen bis maximal 134 cm x 134 cm, neuere 142 cm x 142 cm, für größere Formate müssen Sie zwingend auf eine andere Software umsteigen, oder entsprechend skaliert arbeiten (z.B. in 90 % der Originalgröße). Bitte stellen Sie aber immer, wenn auch skaliert, eine entsprechende Endgröße für das Posters in PowerPoint ein – bitte nicht das Standard-Format von 19 cm x 25 cm verwenden!
  • Posterdokumente, die mit zwei verschiedenen Versionen von PowerPoint (z.B. Office 2003 und Office 2010) bearbeitet wurden, machen fast immer Probleme beim Ausdruck; sei es, dass das Format falsch ist oder ganze Bilder plötzlich verschwinden. Vermeiden Sie deshalb bitte dieses Vorgehen.
  • OLE-Objekte („Einfügen per Drag and Drop“) sollten nicht verwendet werden. Besser ist es, wenn Sie Grafiken/Tabellen aus den anderen Programmen exportieren und dann die zwischengespeicherte Datei einbinden. Ein anderer Weg ist es, die Funktion „Inhalte einfügen“ zu verwenden.

Adobe Photoshop

Adobe Photoshop wurde als Programm zum Bearbeiten von Fotos und Bildern konzipiert und genau da liegen die Stärken des Programms: in der Aufbereitung von Bildern für Plakate!

Zum Erstellen kompletter Plakate ist Photoshop weniger zu empfehlen, da das Programm zu wenig Möglichkeiten für vernünftigen Textsatz bietet. Für die Bildbearbeitung stellt Photoshop durch seine vielen Funktionen ein beinahe unersetzbares Werkzeug dar und genau dafür sollte das Programm auch verwendet werden.

Photoshop speichert alle Dateien als Pixelgrafik und, sofern Sie welche angelegt haben, auch in mehreren Ebenen. Um den Speicherplatzverbrauch möglichst gering zu halten und um weitere Komplikationen zu vermeiden, empfiehlt es sich jedoch, das Bild für den Druck auf eine Ebene zu reduzieren.

 

RRZE-Chat

Abschaltung

Der Linux-Chat wird zum 20.12.2022 abgeschaltet.

 

Das RRZE stellt eine auf XMPP basierende Chatlösung bereit, die zur FAU-internen Kommunikation genutzt werden kann.

Es handelt sich hierbei nicht um eine offizielle Dienstleistung! Es besteht kein Versorgungsanspruch.

Zur Authentifizierung wird die Verwendung von Kerberos empfohlen, da viele verbreitete XMPP-Clients Passwörter im Klartext ablegen und daher ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Für eine Liste möglicher Chat-Clients siehe Abschnitt „Empfohlene Clients„.

Als Alternative zur lokalen Installation kann auch der Web-Chat unter https://www.linux.rrze.fau.de/chat genutzt werden.
Anmeldung am Web-Chat muss mit den IdM-Zugangsdaten erfolgen.


Voraussetzungen

Soweit bekannt funktioniert der Kerberos Login nur mit Linux Installationen.
Für Windows-Nutzer wird der Web-Chat unter https://www.linux.rrze.fau.de/chat empfohlen.
Alternativ kann auch das „Windows Credentials“ Plugin für Pidgin verwendet werden.

Authentifizierung mit Kerberos — empfohlen!

Voraussetzung für die Nutzung der Kerberos-Authentifizierung ist eine funktionierende Grundkonfiguration von Kerberos für Ihr System. Falls noch nicht geschehen führen Sie bitte die entsprechenden Einrichtungsschritte wie beschrieben durch bevor Sie dieser Anleitung weiter folgen.

Falls Sie der Grundkonfiguration von Kerberos gefolgt sind und ihr Domain-Realm Mapping per Default auf LINUX.FAU.DE zeigt müssen Sie nichts weiter tun.

Für den Fall einer abweichenden Konfiguration stellen Sie sicher das folgendes Mapping existiert:
linux-chat.rrze.fau.de ---map-to-realm---> LINUX.FAU.DE

Zertifikatscheck (FAU-CA)

Ggf. werden Sie aufgefordert dem Zertifikat des Chat-Servers zu vertrauen.
Entweder Sie prüfen die Informationen des präsentierten Zertifikats manuell oder folgen der Anleitung FAU-CA Zertifikat einbinden, um das FAU-CA-Zertifikat systemweit als vertrauenswürdig einzubinden.

DNS-Cache

Um eine evtl. ungültige DNS-Konfiguration aus dem lokalen Cache zu entfernen, sollte dieser zur Sicherheit noch geleert werden.

bash$ systemd-resolve --flush-caches

Pakete für Ubuntu 16.04/18.04

# PIDGIN
bash$ sudo apt-get -y install pidgin libsasl2-modules-gssapi-mit
# GAJIM
bash$ sudo apt-get install gajim python3-kerberos

Konfiguration

Einrichtung von System und Chat-Client.

XMPP-Client Einstellungen

Die Einstellungen für den XMPP-Client sind wie folgt vorzunehmen:

Protocol XMPP
Username [IdM-Benutzername]
Domain linux-chat.rrze.fau.de
Ressource [frei wählbar, z.B. rrze, workstation, laptop, home, …]
Die Ressource bezeichnet das Gerät, von dem aus die Verbindung aufgebaut wird.
Conference-Server
conference.linux-chat.rrze.fau.de

Weitere Einstellungen sind für den Zugriff aus den FAU-Netzen nicht nötig.

Insbesondere ein evtl. vorhandenes Feld für ein Passwort muss für die Kerberos-Authentifizierung leer gelassen werden!


Für den Zugriff von außerhalb der FAU muss abweichend von der XMPP-Domain linux-chat.rrze.fau.de der Zugangsserver linux.rrze.fau.de (Port 5222) gesetzt werden. Hier ist momentan noch kein Zugang mittels Kerberos möglich.

 

 

Gruppen-Chats

Über Gruppen-Chats (sog. Multi-User-Chats oder kurz MUCs) können sich zwei oder mehr Personen austauschen.

Service: conference.linux-chat.rrze.fau.de

Gruppenchats können von jedem erstellt werden. Dazu einfach dem gewünschten Chat mit dem Chat-Client „joinen“ und ggf. die Einstellungen anpassen.

Persistente Chats bleiben bestehen (inkl. History).
Temporäre Chats werden automatisch wieder vom Server entfernt sobald der letzte Benutzer den Chat verlässt.

 

Kontaktlisten / Contact List (Roster) Sharing

Kontaktlisten werden — zumindest teilweise — vom Server vorgegeben (evtl. erlauben Clients auch das manuelle Pflegen von Einträgen).

Manuelle Kontaktlisten können Sie nach belieben lokal in Ihrem Chatclient pflegen. Achten Sie beim hinzufügen von Kontakten allerdings darauf immer die vollständige JID zu verwenden. Diese ist folgendermaßen aufgebaut: ${IDM-Benutzername}@linux-chat.rrze.fau.de

Serverseitige Kontaktlisten werden ausschließlich auf Basis von bestehenden Linux-Gruppen eingerichtet, die über die IdM-Gruppenverwaltung angelegt wurden.
Die Mitglieder der Kontaktliste werden entsprechend automatisch synchronisiert.

Damit nicht jeder jeden „sehen“ kann bzw. um eine gewisse Einteilung vorzugeben, können Kontaktlisten anhand von Gruppenzugehörigkeiten in unserem LDAP automatisch gepflegt werden.

Beispielsweise haben wir eine Kontaktliste „rrze_employee“ die auf der gleichnamigen LDAP-Gruppe basiert.
So können alle RRZE-Mitarbeiter sich gegenseitig leicht finden bzw. „sehen“.

Haben Sie bereits eine Gruppe, die Sie als Kontaktliste freischalten lassen möchten, so schreiben Sie bitte Ihr Anliegen mit Gruppennamen an rrze-linux@fau.de.

 

Paralleles Login mit mehreren Clients

Die parallele Nutzung mehrerer Chat-Clients wird unterstützt, sofern jeder Client eine eigene Ressource verwendet (siehe „XMPP-Client Einstellungen“) .
Die „Ressource“ bezeichnet dabei das Endgerät/den Standort oder Einsatzzweck des Clients und kann prinzipiell frei gewählt werden. Viele Clients wählen auch eine zufallsgenerierte Ressource.

Um das Ziel einer Nachricht eindeutig zu bestimmen, bildet der Server eine Zieladresse in der Form
Benutzername@Domain/Resource

Erfolgt ein Login auf eine bereits angemeldete Ressource, so wird die bestehende Verbindung getrennt.

 

Empfohlene Clients

Hier eine kleine Liste von Anwendungen, die wir zumindest schon einmal selbst getestet haben.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Funktionalität.

Mobile: Apple/iOS

Mobile: Android

Desktop: Apple/Mac OS

Desktop: Linux

Desktop: Windows

 

Spezielle Server-Einstellungen

Hier werden einige spezielle Einstellungen des Chat-Servers dokumentiert, die evtl. auch bei der Nutzung zu beachten sind.

Zustellung von Nachrichten an alle angemeldeten Ressourcen

Entgegen dem Standard-Verhalten wurde der Server so konfiguriert, dass Nachrichten an einen Benutzer immer an alle angemeldeten Clients des Benutzers (Ressourcen) weitergeleitet werden. Auf diese weise kann eine Synchronisation der Chat-Verläufe auf allen parallel angemeldeten Clients erreicht werden.

Diese Einstellung ignoriert evtl. vergebene Prioritäten auf die angemeldeten Ressourcen, mit Ausnahme von „-1“ (keine Zustellung).

(Referenz: route.all-resources/route.really-all-resources)

 

Supportete XMPP-Features

Das XMP-Protokoll besitzt zahlreiche Erweiterungen, welche nicht von allen Clients unterstützt werden.
Für Interessierte sind hier einige Informationen über die wichtigsten Erweiterungen zusammengetragen, welche auch von unserem Chat-Server unterstützt werden.

Der Web-Chat unter https://www.linux.rrze.fau.de/chat unterstützt alle aufgeführten Erweiterungen.

 

XEP-0363: HTTP File Upload

Unterstützt für das Hochladen von Dateien auf den Server und liefert einen Link zum erneuten Download der Datei.
Dies ist vor allem deshalb praktisch, da der oder die Empfänger der Datei nicht zum Zeitpunkt des Versendens online sein muss. Der Chatverlauf wird nach Upload der Datei einen Link enthalten unter dem diese auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder heruntergeladen werden kann.

Derzeit ist der Upload von Dateien auf eine Größe von maximal 25MB beschränkt.
Die Dateien werden gelöscht, sobald der Speicherplatz zur neige geht oder der Chat-Server neu gestartet wird.

Siehe auch https://xmpp.org/extensions/xep-0363.html

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Aktuelle Einschränkung:
Die Download Links funktionieren nur innerhalb des Uni-Netzes.  Das liegt aber nur an der Generierung des Links, was mit dem nächsten Update behoben wird.
Ersetzt man „https://linux-chat.rrze.fau.de:7443/“ durch „https://linux.rrze.fau.de/chat/“ so funktioniert es auch von außerhalb des Uni-Netzes.

Update (25.7.2019): Die Download Links werden jetzt korrekt generiert, so dass der Download auch außerhalb des Uninetzes funktioniert.

 

XEP-0313: Message Archive Management

Unterstützt das Abrufen und Konfigurieren eine Nachrichtenprotokolls auf dem Chat-Server.
Clients können so den Verlauf eines Gesprächs Abrufen und Anzeigen, auch wenn das Gespräch mit einem anderen Client/auf einem anderen Gerät stattgefunden hat.

Derzeit werden alle Chat-Nachrichten der letzten 90 Tage im Archiv des Servers gespeichert und sind durch die Clients abrufbar.

Siehe auch https://xmpp.org/extensions/xep-0313.html

 

XEP-0280: Message Carbons

Unterstützt das Senden von Nachrichtenkopien an parallel eingeloggte Clients des selben Benutzers.
So kann der Nachrichtenverlauf auf allen Clients (Ressourcen) synchron gehalten werden.

Siehe auch https://xmpp.org/extensions/xep-0280.html

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Für Pidgin gibt es ein entsprechendes Plugin zum Download unter https://github.com/gkdr/carbons/releases
oder direkt per Shell mit

bash$ wget https://github.com/gkdr/carbons/releases/download/v0.2.2/carbons-0.2.2.so -O ~/.purple/plugins/carbons-0.2.2.so

 

XEP-0184: Message Receipts

Ermöglicht das Anfordern einer Empfangsbestätigung vom Empfänger einer Nachricht.
Clients können so das erfolgreiche Empfangen einer Nachricht anzeigen (z.B. mittels Häkchen).

Siehe auch https://xmpp.org/extensions/attic/xep-0184-1.0.html

 

XEP-0384: OMEMO Encryption

Ermöglicht Ende-zu-Ende Verschlüsselung in 1-zu-1 Chats.

Siehe auch https://xmpp.org/extensions/xep-0384.html

 

XEP-0048: Bookmarks

Ermöglicht das Speichern von Bookmarks aus Webseiten und Multi-User-Chaträume (MUCs).
So wird z.B. das automatische Beitreten zu MUCs (auto-join) beim Login ermöglicht.

Siehe auch https://xmpp.org/extensions/xep-0048.html

 

Pidgin Gnome Keyring

Speichert Passwörter verschlüsselt im Gnome Keyring ab. Damit wird die Klartext Speicherung in der accounts.xml Datei verhindert.

bash$ sudo apt install pidgin-gnome-keyring

Pidgin Encryption

Verschlüsselung mittels RSA-Keys. Plugin generiert, tauscht aus und verwaltet RSA-Keys zur Verschlüsselung. Gegenseite muss Plugin installiert haben.

bash$ sudo apt install pidgin-encryption

 

Pidgin Windows Credentials

  • Pidigin öffnen und „Extras“ => „Plugins“ auswählen
  • Im dann erscheinenden Fenster das Plugin „Windows Credentials“ auswählen und aktivieren
  • „Plugin konfigurieren“ auswählen
  • Im dann erscheinenden Fenster den Haken bei „Clear plaintext passwords from memory“ setzen
  • Die beiden Fenster (Windows Credentials und Erweiterungen) mit Klick auf „Schließen“ schließen

Ab jetzt wird das Chat-Passwort verschlüsselt im Windows-Passwort-Store gespeichert.
Wer das genannte Plugin „Windows Credentials“ in seinem installierten Pidgin nicht finden kann bitte bei der Windows-Gruppe melden.

 

 

Drucken im CIP-Pool des Department der Chemie und Pharmazie

(AKTUELL GESCHLOSSEN!)

Im CIP-Pool der Chemie und Pharmazie (Egerlandstraße, C-Bau, Zimmer 0.113-11) in Erlangen steht ein Lexmark-Drucker MS-621 (Monochrom) zur Verfügung, auf den Studierende von den örtlichen Windows-CIP-Pool PCs drucken können.

Das Gerät steht hinten rechts auf der Fensterseite. Grundvoraussetzung für die Nutzung ist ein entsprechendes Druckguthaben beim RRZE.
Der Drucker kann aus allen gängigen und druckfähigen Programmen genutzt werden und steht als Standard-Drucker unter dem Namen
„rzpr-chemie-cip-lex-ms621“ zur Verfügung.

Auf diesem Drucker ist es außerdem möglich von privaten Geräten (iOS, MacOS, Android, Windows) zu drucken.
https://www.anleitungen.rrze.fau.de/drucken/mobiles-drucken/mobiles-drucken-in-erlangen/

Bild mit Drucker drauf